Kunst

Käthe Kollwitz

Käthe-Kollwitz-Museum nach Generalsanierung wiedereröffnet

Knapp drei Jahre dauerte es, das Käthe-Kollwitz-Museum einer Grundsanierung zu unterziehen – für Köln eine Rekordzeit – „nur etwas länger als geplant“, so Kreissparkassen-Vorstands-Vorsitzender Alexander Wüerst. Rund vier Millionen Euro kostete sie. Jetzt wurde das Museum im 4. Stock der Kreissparkasse-Köln-Zentrale wiedereröffnet, passend zum 80. Todestag der Künstlerin und zum 40-jährigen Bestehen des Hauses. Unter dem Titel „Kollwitz neu sehen“ warten auf die Besucher rund 150 Druckgrafiken, Zeichnungen, Plastiken und Gemälde, ausgesucht aus der über 1000 Werke umfassenden Sammlung – die weltweit größte.

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Die Verleugneten

„Die Verleugneten“ – NS-Dokumentationszentrum erinnert an vergessene Opfer des Nationalsozialismus

Die menschenverachtende Politik der Nationalsozialisten hat Auswirkungen noch bis heute. Wer damals als „asozial“ oder „Berufsverbrecher“ verfolgt wurde, trug diesen Stempel noch nach Jahrzehnten auch in der Bundesrepublik. Erst seit etwa 2020 begann die Aufarbeitung dieser Diskriminierung. Ein Ergebnis ist die beeindruckende Wanderausstellung „Die Verleugneten“, die jetzt im Kölner NS-Dokumentationszentrum ihre 2. Station hat.

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Foto JS